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Zukunft Bahnhof Bern (ZBBS) Stadt Bern

Zukunft Bahnhof Bern (ZBBS) Stadt Bern

Hauptuntersuchung Umweltverträglichkeitsbericht (UVB)

Kosten
112Mio.
Projektnummer
P19326
Projekt Dauer
2020–2024

Die Stadt Bern baut eine neue unterirdische Passage, um den Bahnhofzugang Bubenberg zu erweitern. Dieser neue Zugang wird künftig ähnlich stark frequentiert sein wie der Haupteingang am Bahnhofplatz.  Um eine sichere und direkte Verbindung zwischen den neuen Bahnhofzugängen und dem städtischen öffentlichen Verkehr zu gewährleisten, sind bauliche Massnahmen und Änderungen in der Verkehrs-führung im Bereich Bubenbergplatz-Schanzenstrase-Laupenstrasse und  Bollwerk-Neubrückstrasse- Henkerbrünnli erforderlich. Diese Massnahmen sollen den Reisenden eine verbesserte Anbindung und mehr Sicherheit bieten.

Ausgeführte Arbeiten

  1. Identifikation relevanter Umweltaspekte: Die Prona AG identifizierte die Umweltbereiche, die durch das Projekt beeinflusst werden könnten, wie Luftqualität, Lärmbelastung, Flora und Fauna.
  1. Durchführung von Untersuchungen: Sie führte detaillierte Untersuchungen und Analysen durch, um die potenziellen Umweltauswirkungen des Projekts zu quantifizieren. Dies umfassten Modellierungen von Lärm und anderen Umweltfaktoren.
  1. Bewertung der Umweltauswirkungen: Die Prona AG bewertete die ermittelten Daten und stellte fest, ob die Umweltauswirkungen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben standen. Sie prüfte, ob zusätzliche Massnahmen erforderlich waren, um die Umweltbelastung zu minimieren. Schwerpunkte der Auswirkungen waren:

Verkehrsumleitungen und Anpassungen im Umfeld Bubenbergplatz, Henkerbrünnli und Zugang Länggasse

Immissionsschutz: Herausforderungen durch Lärm, Luftschadstoffe und Erschütterungen aufgrund der Nähe zu Wohn- und Gewerbenutzung.

Kulturdenkmäler und Archäologie: Schutz und Berücksichtigung von Denkmälern und archäologischen Objekten im Hirschengraben.

Bäumen im Hirschengraben: die Herausforderung der denkmalpflegerischen Aspekte mit den notwendigen Anpassungen neuen klimatischen Bedingungen koordinieren.

  1. Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichts: Die Prona AG fasste alle Ergebnisse und Bewertungen in einem umfassenden Bericht zusammen. Es wurde ein Pflichtenheft für die Umweltbaubegleitung erstellt. Dieser Bericht dient als Grundlage für die Genehmigungsbehörden, um über die Bewilligung des Projekts zu entscheiden.
  1. Vorschlag von Massnahmen: Basierend auf den Untersuchungsergebnissen schlug die Prona AG Massnahmen vor, um negative Umweltauswirkungen zu vermeiden oder zu mindern. Diese Massnahmen umfassten technische Anpassungen, zusätzliche Schutzvorkehrungen oder Kompensationsmassnahmen.