Auf der Fläche oberhalb der Trockenmauer wird später eine artenreiche Magerwiese angelegt. Für eine höhere Stabilität ist die Mauer um 18 Grad zum Hang hin geneigt. Jeder Stein braucht Kontakt vorne im Mauerwerk zu seinen Nachbarn und möglichst zu je 2 Steinen ober- und unterhalb. Wo der Stein trotz sorgfältiger Auswahl nicht passt, muss er entsprechend zugeschlagen werden. Zwischen den Steinen sind aber auch Lücken erwünscht, um Versteckmöglichkeiten und Sonnenplätze für Kleintiere zu bieten.
Die Prona AG unterstützte die Bauherrschaft bei der Suche nach einem geeigneten Standort, der Submission der Arbeiten und macht derzeit die Bauleitung des Mauerbaus. Das Foto zeigt den Bau der Trockensteinmauer. Unsere zwei Praktikantinnen halfen dabei tatkräftig mit.