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1. März 2018
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Infrastruktur und Mobilität

Beschallungssimulation Sirenen

Die Abdeckung der Bevölkerung durch den Sirenenalarm wird bei der Planung der Sirenenanlagen regelmässig überprüft. Nun kommt ein neues Berechnungsverfahren zum Einsatz, das schweizweit realitätsnähere Ergebnisse liefern soll.

Im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz BABS überprüfen wir derzeit in Zusammenarbeit mit den kantonalen Stellen die Beschallungsplanung in der ganzen Schweiz mittels Simulation. Dafür kommt das Lärmausbreitungsprogramm sonARMS der EMPA zum Einsatz.
Dank dem neuen Berechnungsverfahren kann der Einfluss vom Wetter, die Hinderniswirkung von Gebäuden und Topographie, die akustischen Eigenschaften der verschiedenen Sirenentypen sowie die Eigenschaften der Bodenbedeckung präziser als bisher modelliert werden.
Dank hochautomatisierter Prozesse und der Kombination von Berechnung und geografischen Informationssystemen (GIS) können die für die kantonalen Experten notwendigen Informationen effizient ermittelt und übersichtlich in Form von Karten und Listen bereitgestellt werden.